Durch die Jahrhunderte
In der Klosteranlage waren früher eine Schlosserei, Schreinerei und eine Näherei untergebracht. Die Franziskaner bildeten Lehrlinge aus und erstellten hier kunsthandwerkliche Arbeiten für die gesamte Sächsische Ordensprovinz. Zwölf Männer lebten bis zum Verkauf in der Klosteranlage. Der Nachwuchsmangel machte sich nicht nur in Warendorf, sondern auch in den anderen Niederlassungen bemerkbar. Im Jahr 2010 wurden die vier deutschen Provinzen der Franziskaner zu einer zusammengelegt.