Westpreußisches Landesmuseum
Das Westpreußische Landesmuseum ist in der Bundesrepublik Deutschland die zentrale Einrichtung zur Erforschung und Vermittlung von Geschichte und Kultur des historischen Westpreußen. Seit Dezember 2014 ist das Museum, das zuvor in Münster-Wolbeck ansässig war, im ehemaligen Franziskanerkloster am Rande der Altstadt von Warendorf untergebracht. Die Geschichte des denkmalgeschützten Bauwerks reicht bis in das 17. Jahrhundert zurück und ist noch immer präsent, denn die Einrichtung des Ausstellungsbetriebs erfolgte so behutsam, dass überall im Haus Spuren des Klosterlebens sichtbar geblieben sind.
Historischer Parcours
Sie werden geführt durch die Stationen der westpreußischen Geschichte. Die kulturelle und politische Bedeutung des Deutschen Ordens wird beleuchtet und wie der später florierende Ostseehandel für Hansestädte wie Danzig oder Elbing zur Grundlage großen Wohlstands wurde.
Geschichte im Fokus
Die Dauerausstellung erzählt vom gemeinsamen Erinnern und von der kulturellen Blüte im Königlichen Preußen der Barockzeit, sowie von der wechselvollen Karriere des aus Westpreußen stammenden und im Nationalsozialismus verfemten Malers Bruno Krauskopf und Weggefährten.
Das alte Westpreussen
In den aufwendig gestalteten Themen-Räumen des Museums stellen wir unterschiedliche Themenschwerpunkte vor, veranschaulicht auch durch interessante Modellbauten. Viele Assoziationen und Erinnerungen ranken sich um die schon in der frühen Neuzeit weithin bekannte Metropole Danzig.