Interview mit dem Investorenpaar Horstmann
Frau Horstmann, was ist für Sie das Besondere an diesem Projekt?
G. Horstmann: Vor allem steckt sehr viel Herzblut in diesem Projekt. Die gesamte Klosteranlage übt eine große Faszination aus, in jedem Winkel des Klostergartens, der Kirche und der Bestandsgebäude entdeckt man ein Stück gewachsene Geschichte. Bei der Ausarbeitung des Konzeptes zur neuen Nutzung der Klosteranlage haben wir uns intensiv bemüht, auf die Bedürfnisse aller Beteiligten einzugehen und wir haben uns gefreut, dass das Konzept sowohl von den Ordensbrüdern, als auch von den Bürgern sehr positiv aufgenommen wurde.
Herr Horstmann, Sie haben bei der Veröffentlichung des Vorhabens gesagt, dass für Sie eine Kapitalanlage nicht nur Rendite bringen, sondern auch Spaß machen muss - wo liegt hier der besondere Spaßfaktor?
R. Horstmann: Eine große Rolle spielt der Erhalt der Kirche und die Umnutzung der Bestandsgebäude unter Berücksichtigung der Denkmalpflegeauflagen - da lernt und erlebt man jeden Tag etwas Neues! Es war auch eine besondere Herausforderung für uns zu beweisen, dass es ohne den Einsatz von Abrissbirnen möglich ist, hier viel Neues zu schaffen, ohne Historisches zu zerstören.
Welche Mieter und Käufer wünschen Sie sich?
G. Horstmann: Wir möchten Menschen erreichen, die eine besondere Beziehung zum „Wohnen in historischen Gebäuden“ haben oder diese aufbauen wollen - und die auf jeden Fall aufgeschlossen sind für moderne Veränderungen und Entwicklungen innerhalb der neuen Nutzung der Klosteranlage.